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Safran - König der Gewürze

Die Stempelfäden des Safrankrokus riechen süß und aromatisch. Ihr süßer Geruch täuscht allerdings darüber hinweg, dass sie in getrockneter Form leicht bitter schmecken. Die bittere Note überwiegt aber nicht. Insgesamt lässt sich der Geschmack von Safran eher als intensiv, aber leicht beschreiben.

Die vielen unterschiedlichen Aromastoffe, die in einem Safranfaden stecken, sorgen für seine vielseitige Würze. Löst man Safran in Wasser oder Speisen auf, dann entfaltet er seine orangerote Tönung. Die leuchtende Farbe macht Freude beim Essen. Feinschmecker schätzen den wohltuenden Geruch, den feinen Geschmack und die färbende Wirkung von Safran.

Anderen Gewürzen hat Safran voraus, dass es in Süßspeisen und deftigem Essen verwendet wird. So färbt Safran beispielsweise Kuchen und Plätzchen. Die spanische Paella ist nicht vorstellbar ohne Safran und viele Reisgerichte kommen nicht ohne die orangeroten Fäden aus. Fischsuppen und alkoholische Getränke werden ebenfalls mit Safran verfeinert. Weil Safran so intensiv im Geschmack ist, braucht man nur geringe Dosen beim Würzen verwenden.

Für den Einstieg kann man das Dosieren lernen, indem man Safran in warmem Wasser oder Milch auflöst. Ein Gramm Gewürz geht auf 120 ml Flüssigkeit. Allerdings gibt es verschiedene Arten von Safran, jede hat einen typischen Geschmack und muss auch unterschiedlich dosiert und verwendet werden.